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Ja! Die Tarife für Inland-Pakete sind schon hoch, aber die Tarife für Paketen in EU-Nachbarländer sind sie einfach extrem, und vor allem durch nichts begründbar, außer durch: Der Kunde hat ja eh keine Alternative.

 

Als Beispiel ein Aufwands- und Kostenvergleich für den Versand eines Pakets (2,2 kg, 50 x 40 x 10 cm) von Österreich nach Deutschland und umgekehrt (Stand Februar 2021):

Paket im Inland
(D: München- Hamburg: ca. 800 km)
(A: Wien - Bregenz: ca. 600 km)
Paket annehmen
Paket geht zum Verteilerzentrum
für Ort des Absenders
 
 
Paket geht zum Verteilerzentrum
für Ort des Empfängers
Paket ausliefern
Österreich:4,81 Euro
Deutschland: 5,99 Euro
Paket ins EU-Ausland
(D: München - Salzburg: ca. 150 km)
(A: Salzburg - München: ca. 150 km)
Paket annehmen
Paket geht zum Verteilerzentrum
für Ort des Absenders
Paket geht an Verteilerzentrum der
Post in anderem Land
Paket geht zum Verteilerzentrum
für Ort des Empfängers
Paket ausliefern
Österreich:15,93 Euro
Deutschland: 15,99 Euro

 

 

Die einzelnen Schritte sind natürlich sehr vereinfacht dargestellt. Es bleibt aber die Tatsache:

 

Der eine zusätzliche Schritt beim Auslandsversand, nämlich das Paket an ein anderes Postunternehmen zu übergeben, kostet 10,- Euro. Der Preis verdreifacht sich! Und das in Zeiten der elektronisch unterstützen Logistik und Verrechnung! An der Distanz liegt es nicht, wie das Beispiel zeigt. Das ist reine Abzocke.

 

 

10,- Euro Unterschied!

 

 

Man fragt sich: Was kostet hier 10,- Euro? Werden die Pakete einzeln, in einer Sänfte mit vier Trägern in Livrée von einer Verteilerstation ins andere Land getragen und dort am Postamt mit Blasmusikuntermalung aufgegeben?

 

 

Statement der Post

Im Juni 2015 ging eine Anfrage zu den Tarifen (damals noch zu etwas anderen Gewichten und Preisen, aber in Relation um nichts besser als heute) an die österreichische und die deutsche Post.

Die Anfragen:

Mail an die österreichische Post

Mail an die deutsche Post

Die Antworten:

Antwort der österreichische Post

Antwort der deutsche Post

 

 

 

Es geht billiger!

 

Zwei Beispiele:

 

Beispiel 1: Ein großer Internet-Versand-Händler )* in Österreich zahlt unter 7,- Euro für den Versand nach Deutschland, nicht 14,20. Natürlich ist der Aufwand für die Post hier etwas geringer, als bei Privatpersonen, aber sicher nicht so hoch, dass er 7,- Euro ausmachen könnte.

 

Beispiel 2: Es gibt einen Anbieter )*, der ein 2 kg Paket von Österreich nach Deutschland (und umgekehrt) um 8,85 Euro (Stand September 2015) zustellt. Er macht genau das: Er lässt sich die Pakete mit der Post schicken, bringt diese mit dem LKW über die Grenze und gibt sie dann der anden Post. Leider kann man dieses Service nur mit Online-Account und Bankeinzug nützen, es ist also nicht wirklich geeignet für "Normalsterbliche".

 

Schlussfolgerung: Jeder Versandpreis der Post über 8,- Euro für ein 2 kg Paket zwischen Österreich und Deutschland ist einfach nicht argumentierbar. Jeder Cent darüber ist schamloses Ausnützen einer Monopolstellung!

 

Warum die Post das tut: Weil sie dazu verpflichtet ist. Die Vorstände der Post AGs sind von Gesetz wegen verpflichtet, so viel Geld zu machen, wie möglich. Und nachdem sie eine Monopolstellung haben, nützen sie diese natürlich auch aus. Man kann ihnen eigentlich keinen Vorwurf machen.

 

Das eigentliche Problem: Das sind unsere Politiker! Diese haben die Post privatisiert ohne ihr sinnvolle Rahmenbedingungen zu stecken und die Zeche bezahlt Otto-Normalverbraucher, der Wähler. Und natürlich schlafen die Monopol-Aufsichts- und Wettbewerbsbehörden auch.

 

 

 

Ein Hoffnungsschimmer!

 

Immerhin, im Gegendsatz zu unseren Politikern, die zwar dauernd davon reden, dass der Internethandel in Österreich gestärkt werden soll, aber keinerlei vernünftige Rahmenbedingungen dafür schaffen (außer für die ganz großen Händler), sind die Typen in Brüssel nun auch auf diese seltsamen Umstände aufmerksam geworden.

Artikel auf ORF.at

 

 

 

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