Man kann ein GAMERBOARD auch selber bauen.
Wenn Du ein Gamerboard OHNE magnetischen Boden machen möchtest, ist es einfach. Besorge Dir einen stabilen Klapprahmen, zB. auf Amazon)A, und hole dir in unserem Shop die dazu passenden Raster und Hintergrund-Poster.
Für ein komplettes Gameboard findest Du hier eine Anleitung:
(In Deutsch und Englisch.)
Zeitaufwand
Wenn Du mit Werkzeug umgehen kannst, dann brauchst Du für Zusammenstellen des Boards ca. 45 Minuten, für das Herstellen der Raster-Folien ca. 45 Minuten und um alles zu bestellen usw. noch einmal 2 Stunden.
Halterahmen kaufen
Wir empfehlen unbedingt eine 32 mm dicken Rahmen. Nur ein dicker Rahmen verleiht dem Board die nötige Stabilität, zB. beim Herumreichen. Auch die Federn in einem dicken Rahmen sind haltbarer. Ein dünnerer Rahmen hat sich für ein Board im Dauereinsatz als zu schwach erwiesen.
Whiteboard-Folie kaufen
Wenn das Board einen unlackierten Eisenboden hat, braucht man eine Whiteboardfolie, um diesen zu beschichten.
Ferrofolie kaufen
Die Ferrofolie braucht man, wenn der Halterahmen einen Kunststoff-Boden hat. Sie sollte weiß beschichtet und mindestens 0,6 mm stark sein, sonst haften die Magnete nicht gut.
Transparente Raster A3 kaufen
Wir empfehlen Overheadfolie in einer gute Qualität zu nehmen mit ausreichender Material-Stärke. Die Raster musst du selber zeichnen oder irgendwo im Internet auftreiben. Und einen A3-Drucker benötigst du auch.
Für den Druck einer A2- oder A1-Raster-Folie wirst du einen Print-Shop brauchen. Die Raster musst du selber zeichnen oder irgendwo im Internet auftreiben.
Klebefilz kaufen
Der Filz muss dünn sein, sonst hängt der Boden des Boards in der Mitte durch.
Whiteboard-Marker kaufen
Nicht-permanente Stifte für Overhead-Folien gehen auch. Sie machen dünnere Linien.
Eigene Magnete kaufen
Wenn die Magnete in den Spielfiguren zu dick sind, stoßen sie einander stark ab oder haften aneinander, je nach Polung und man kann dann die Spielfiguren nicht mehr unmittelbar nebeneinander stellen.
Die oberhalb abgebildeten Spielfiguren sind zwar hübsch, sie werden aber immer einen Abstand von ca. 10 mm voneinander halten müssen, denn sie haben zu breite Magnete eingebaut.
Eine 10 mm breite Magnet-Figur sollte nicht mehr als einen 5 bis 6 mm breiten und 3 mm dicken Magneten enthalten.
Diese Magnete können problemlos bis zu 6 mm nah aneinander gestellt werden.
Magnet-Scheiben kaufen
Wenn die Magnete unter den Figuren zu breit sind, stoßen sie einander stark ab oder haften aneinander, je nach Polung und man kann dann die Figuren nicht mehr unmittelbar nebeneinander stellen. Ein 6 mm breiter und 2 mm dicker Magnet sollte mindestens 6 mm Abstand zum nächsten Magneten haben.
Diese Magnete können problemlos bis zu 6 mm nah aneinander gestellt werden.
Magnet-Kegel machen
Auch die Magnet-Kegel kann man selber machen.
1. Eine kleine Schraube (ca. 3 x 12 mm) auf einen Magneten (6 x 2 mm bis 5 x 3 mm) mit Zweikomponenten-Kleber befestigen. Unteren Außenrand des Kegels mit einer Antihaft-Flüssigkeit benetzen. Magnet auf eine antihaft-beschichtete Unterlage stellen, am Besten dort fixieren.
2. Kegel teilweise mit Heißkleber füllen. Achtung, wenn der Kleber zu heiß ist, verbiegt sich der Kegel.
3. Kegel mittig auf Magneten mit Schraube drücken und festhalten, bis der Kleber fest geworden ist.
4. Überstände durch Wegdrücken entfernen.