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Ja! Die Tarife für Inland-Pakete sind schon hoch, aber die Tarife für Paketen in EU-Nachbarländer sind sie einfach extrem, und vor allem durch nichts begründbar außer: Der Kunde hat ja eh keine Alternative.
Als Beispiel ein Aufwands- und Kostenvergleich für den Versand eines Pakets (1,9 kg, 50 x 40 x 10 cm) von Österreich nach Deutschland und umgekehrt (Stand Juli 2015):
Paket im Inland (D: München- Hamburg: ca. 800 km) (A: Wien - Bregenz: ca. 600 km) |
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Paket annehmen | ||||
Paket geht zum Verteilerzentrum für Ort des Absenders |
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Paket geht zum Verteilerzentrum für Ort des Empfängers |
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Paket ausliefern | ||||
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Paket ins EU-Ausland (D: München - Salzburg: ca. 150 km) (A: Salzburg - München: ca. 150 km) |
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Paket annehmen | ||||
Paket geht zum Verteilerzentrum für Ort des Absenders |
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Paket geht an Verteilerzentrum der Post in anderem Land |
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Paket geht zum Verteilerzentrum für Ort des Empfängers |
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Paket ausliefern | ||||
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Die einzelnen Schritte sind natürlich sehr vereinfacht dargestellt. Es bleibt aber die Tatsache:
Der eine zusätzliche Schritt das Paket an ein anderes Postunternehmen zu übergeben kostet (fast) 10,- Euro. Und das in Zeiten der elektronisch unterstützen Logistik und Abrechnung!
10,- Euro Unterschied!
Man fragt sich: Was kostet hier 10,- Euro? Werden die Pakete einzeln, in einer Sänfte mit vier Trägern in Livrée von einer Verteilerstation ins andere Land getragen und dort am Postamt aufgegeben?